hier!
tadamtadam. das zweite in politischer bestform. so dachte ich jedenfalls. aber leider musste ich wieder einmal feststellen, dass man der werbung nicht trauen darf.
versprochen wurde ein blick hinter die kulissen des amerikanischen präsidentsschaftswahlkampfes. möglich geworden sei diese wunderbare produktion nur durch die interkulturelle oder besser interjournalistische zusammenarbeit mit der new york times. so hockte ich denn auf meiner bettkante und dachte - ja. ich bin politisch interessiert und überhaupt bildungswillig. mit einem woooosh die amerikanische flagge.yeah. für meinen geschmack nahm der anfangstrailer schon zuviel zeitlichen raum ein. die sonore stimme eines uwe kröger erklang. ich war ganz ohr. und auge. in erwartung unerhörter neuer information. aber: weit gefehlt. statt eines blickes hinter die kulissen den us-wahlkampfes erwartete mich lediglich ein blick hinter den theatervorhang.
und zwar den der conventions. und nur dieser! zusammengestückelte zitatfetzen von grinsenden bühnenbildnern, mirkrofonjustierern und vietnamveteranen. nicht zu vergessen natürlich der unvermeidliche, mittlerweile schon ein wenig lästige michael moore. allgemeinplätze, wie der us-wahlkampf ist eine live-fernsehshow und früher war alles politisch gehaltvoller bildeten den rahmen. der sollte wohl tiefgründig wirken. leitthemen, sprüche, 9/11 und vietnam. laaaangweilig. nichts, was der normale mensch nicht schon wüßte . also wieder einmal- im westen nichts neues. nur aufgebauschtes allgemeinwissen, ein paar kleinen sahnehäubchen obendrauf- man kritisierte maßvoll und informativ die unterhaltungsfunktion der us-conventions. und zwar genau in selbigen unterhaltendem ton. politische bestform.sozusagen.
[quelle foto ZDF]
tadamtadam. das zweite in politischer bestform. so dachte ich jedenfalls. aber leider musste ich wieder einmal feststellen, dass man der werbung nicht trauen darf.
versprochen wurde ein blick hinter die kulissen des amerikanischen präsidentsschaftswahlkampfes. möglich geworden sei diese wunderbare produktion nur durch die interkulturelle oder besser interjournalistische zusammenarbeit mit der new york times. so hockte ich denn auf meiner bettkante und dachte - ja. ich bin politisch interessiert und überhaupt bildungswillig. mit einem woooosh die amerikanische flagge.yeah. für meinen geschmack nahm der anfangstrailer schon zuviel zeitlichen raum ein. die sonore stimme eines uwe kröger erklang. ich war ganz ohr. und auge. in erwartung unerhörter neuer information. aber: weit gefehlt. statt eines blickes hinter die kulissen den us-wahlkampfes erwartete mich lediglich ein blick hinter den theatervorhang.
und zwar den der conventions. und nur dieser! zusammengestückelte zitatfetzen von grinsenden bühnenbildnern, mirkrofonjustierern und vietnamveteranen. nicht zu vergessen natürlich der unvermeidliche, mittlerweile schon ein wenig lästige michael moore. allgemeinplätze, wie der us-wahlkampf ist eine live-fernsehshow und früher war alles politisch gehaltvoller bildeten den rahmen. der sollte wohl tiefgründig wirken. leitthemen, sprüche, 9/11 und vietnam. laaaangweilig. nichts, was der normale mensch nicht schon wüßte . also wieder einmal- im westen nichts neues. nur aufgebauschtes allgemeinwissen, ein paar kleinen sahnehäubchen obendrauf- man kritisierte maßvoll und informativ die unterhaltungsfunktion der us-conventions. und zwar genau in selbigen unterhaltendem ton. politische bestform.sozusagen.
[quelle foto ZDF]
fribble - 2004/09/23 20:40
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