bitte suchen sie sich einen platz zum wenden. wer kennt diesen netten satz aus dem munde des fahrlehrers oder prüfers nicht . dann sucht man angestrengt nach einem plätzchen, wo man das auch in drei zügen hinbekommt. in der fahrprüfung steht man natürlich unter größerem druck. der lässt sich womöglich einfallen, einen kleinen schleichweg zu diktieren. am besten eine allee. wie will man denn da wenden. zudem schon hoffnungslos emotional in die ganze sache verstrickt. habe heute feststellen müssen, dass das leben manchmal wie eine allee ist. und man muss wenden. muss in die andere richtung fahren. nicht weil das ein fahrlehrer befiehlt, sondern weil man einfach muss. sackgasse. im leben rückwärts fahren funktioniert nicht. man muss durch die sackgasse durch. leider geht das nicht ohne prellungen. und man verliert etwas. nicht nur einen abgebrochenen fingernagel oder die makellose beinschönheit. sondern mehr. hätte man vorher die schilder achten sollen. oder nicht so schnell fahren. aber man wollte doch ans ziel kommen. hätte einen doch die polizei angehalten!
fribble - 2004/10/01 00:22
Olly - 2004/10/01 14:31
pannenhelfer
wer sollte kompetenter sein sich zu diesem thema zu äußern als ich, der weit und breit für seine fahrkünste - auch auf holpriger strecke - gerühmt wird?
einmal sah ich mich gezwungen -frag nicht warum- in einer einbahnstraße zu wenden. dabei habe ich leider eine laterne übersehen. nicht nur dass ich selbige beschädigte und meine fahrertür eingedrückt wurde , zu allem überfluß hing ich quer in der einbahnstraße und kam trotzt panischer lenkbewegungen nicht von der laterne los. plötzlich schrie ein passant wild gestikulierend in radebrechendem deutsch auf mich ein und versuchte mich aus der klemme zu lotsen. als er merkte, dass ich bereits völlig übern Berg war, zog er mich mit berherztem griff vom fahrersitz und beförderte den wagen in einem einzigen, eleganten zug zurück auf die fahrbahn. dabei hat er permanent weiter auf mich eingeschrien und sich schließlich schreiend entfernt. ich glaube er hat auch noch geschrien und gefuchtelt als ich längst außer sicht war.
ich habe mich noch nie so gerne anschreien lassen wie in diesem moment. ich war ihm so dankbar.
was aber lernen wir daraus? immer...wirklich immer...selbst wenn man quer in einer einbahnstraße an der laterne klebt...kommt garantiert ein pannenhelfer vorbei und leitet das notwendige wendemanöver ein.
...aber er schreit vielleicht ein wenig
einmal sah ich mich gezwungen -frag nicht warum- in einer einbahnstraße zu wenden. dabei habe ich leider eine laterne übersehen. nicht nur dass ich selbige beschädigte und meine fahrertür eingedrückt wurde , zu allem überfluß hing ich quer in der einbahnstraße und kam trotzt panischer lenkbewegungen nicht von der laterne los. plötzlich schrie ein passant wild gestikulierend in radebrechendem deutsch auf mich ein und versuchte mich aus der klemme zu lotsen. als er merkte, dass ich bereits völlig übern Berg war, zog er mich mit berherztem griff vom fahrersitz und beförderte den wagen in einem einzigen, eleganten zug zurück auf die fahrbahn. dabei hat er permanent weiter auf mich eingeschrien und sich schließlich schreiend entfernt. ich glaube er hat auch noch geschrien und gefuchtelt als ich längst außer sicht war.
ich habe mich noch nie so gerne anschreien lassen wie in diesem moment. ich war ihm so dankbar.
was aber lernen wir daraus? immer...wirklich immer...selbst wenn man quer in einer einbahnstraße an der laterne klebt...kommt garantiert ein pannenhelfer vorbei und leitet das notwendige wendemanöver ein.
...aber er schreit vielleicht ein wenig
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