ja. wie erlebte frau k. den tag der einheit. mal überlegen. vor allem mit sarkasmus und kopfschütteln.
folgend in mehreren paragraphen die persönlichen highlights.
-1- mitten auf dem fischmarkt einen autobus gesehen. ein paar sanis davor und ein großes schild obendran, das den bus als Kindersammellager auswies. drinnen waren sowas wie postschliesßfächer. der zweck dieser einrichtung hat sich der frau k. nicht erschlossen- oft dran vorbeigegangen und nie ein einziges kind gesehen. merkwürdig.
-2- ute elephant.ute freudenzwerg. sprich: ute freudenberg. diese gute frau auf der bühne des mdr [gut, was will man erwarten] und natürlich die ewige jugendliebe. lauf! schnell. aber es war kein entkommen. auf frau k.s balkon war sie immer noch deutlich zu vernehmen. sie trat auch nicht nur einmal auf- nein. mehrmals. über den ganzen abend verteilt. angst! einheit war das nicht. das war regression und nostalgie. tz.
-3- lecker essen war frau k. mit eltern. in einem der ältesten restaurants in erfurt. und wie vertreibt man sich die zeit, während man aufs essen wartet. genau: man ordnet die neu hinzukommenden gäste nach wessis und ossis. sehr amüsant. zum tag der deutschen einheit. ha!
-4- polizei. überall. und: zutiefst gelangweilt. die armen. nun- frau k. würde sich auch nicht erfrischt fühlen wenn sie bei schönsten sonnenschein eine kreuzung bewachen muss. wo man doch lieber heim will zu frau und kind, wohnhaft in stuttgart. da kann einem schon das gähnen kommen.
-5- sänitäter. auch überall. aber allein der anblick dieser demotivierten gestalten, die nicht gerade den eindruck von professionalität vermittelten hat wohl viele herzinfarkte verhindert. oh nein. jetzt bloss keinen schwindelanfall. die punktieren dir glatt die lunge. die sanitöter
-6- autoritätsgeilheit. halb erfurt hing an den absperrungen, um münte und co die domstufen hinunter gehen zu sehen. ausgesprochen langweilig. ja- auch frau k. war da. aber eher in der hoffnung, jemanden die stufen hinunterfallen zu sehen. ha! ist leider nicht passiert.
-7- evag vs. staatskarosse
auch in sachen transportmittel für die herren und damen der prominenz kann man eine hierarchie feststellen: die niederen ränge mussten sich in eine eigens für sie bereit gestellte straßenbahn begeben. die vips der vips hingegen schlenderten zu anton, dem chauffeur in der fetten limousine. winkend natürlich.
-8- das bürgerfest.
eher eine kirmes auf untersten niveau. schlechte musik [ausser das berlinzelt der ländermeile]. fressenfressenfressen. nichts weiter.
-9- feuerwerk= lustig. heimweg= weniger lustig. inmitten einer völkerwanderung. vor dem feuerwerk- blaskapellen der franzosen, briten und deutschen. die briten waren wirklich schnuckelig. wenn man über die kaiser wilhelm verkleidung hinwegsieht. und die pickelhaube. der dirigententyp hatte jedenfalls humor. hat den domplatz zum klatschen animiert. ha! frau k. s respekt!
-9- zum abschluss.
frau k. hat sich zu tode gegoogelt. aber ein bild von den domstufen mit armee-musik-corps hat sie nicht auftreiben können. frau k. sass nämlich mittendrin. auf den domstufen.
hätte ein prima spiel werden können- wo ist frau k.?
folgend in mehreren paragraphen die persönlichen highlights.
-1- mitten auf dem fischmarkt einen autobus gesehen. ein paar sanis davor und ein großes schild obendran, das den bus als Kindersammellager auswies. drinnen waren sowas wie postschliesßfächer. der zweck dieser einrichtung hat sich der frau k. nicht erschlossen- oft dran vorbeigegangen und nie ein einziges kind gesehen. merkwürdig.
-2- ute elephant.ute freudenzwerg. sprich: ute freudenberg. diese gute frau auf der bühne des mdr [gut, was will man erwarten] und natürlich die ewige jugendliebe. lauf! schnell. aber es war kein entkommen. auf frau k.s balkon war sie immer noch deutlich zu vernehmen. sie trat auch nicht nur einmal auf- nein. mehrmals. über den ganzen abend verteilt. angst! einheit war das nicht. das war regression und nostalgie. tz.
-3- lecker essen war frau k. mit eltern. in einem der ältesten restaurants in erfurt. und wie vertreibt man sich die zeit, während man aufs essen wartet. genau: man ordnet die neu hinzukommenden gäste nach wessis und ossis. sehr amüsant. zum tag der deutschen einheit. ha!
-4- polizei. überall. und: zutiefst gelangweilt. die armen. nun- frau k. würde sich auch nicht erfrischt fühlen wenn sie bei schönsten sonnenschein eine kreuzung bewachen muss. wo man doch lieber heim will zu frau und kind, wohnhaft in stuttgart. da kann einem schon das gähnen kommen.
-5- sänitäter. auch überall. aber allein der anblick dieser demotivierten gestalten, die nicht gerade den eindruck von professionalität vermittelten hat wohl viele herzinfarkte verhindert. oh nein. jetzt bloss keinen schwindelanfall. die punktieren dir glatt die lunge. die sanitöter
-6- autoritätsgeilheit. halb erfurt hing an den absperrungen, um münte und co die domstufen hinunter gehen zu sehen. ausgesprochen langweilig. ja- auch frau k. war da. aber eher in der hoffnung, jemanden die stufen hinunterfallen zu sehen. ha! ist leider nicht passiert.
-7- evag vs. staatskarosse
auch in sachen transportmittel für die herren und damen der prominenz kann man eine hierarchie feststellen: die niederen ränge mussten sich in eine eigens für sie bereit gestellte straßenbahn begeben. die vips der vips hingegen schlenderten zu anton, dem chauffeur in der fetten limousine. winkend natürlich.
-8- das bürgerfest.
eher eine kirmes auf untersten niveau. schlechte musik [ausser das berlinzelt der ländermeile]. fressenfressenfressen. nichts weiter.
-9- feuerwerk= lustig. heimweg= weniger lustig. inmitten einer völkerwanderung. vor dem feuerwerk- blaskapellen der franzosen, briten und deutschen. die briten waren wirklich schnuckelig. wenn man über die kaiser wilhelm verkleidung hinwegsieht. und die pickelhaube. der dirigententyp hatte jedenfalls humor. hat den domplatz zum klatschen animiert. ha! frau k. s respekt!
-9- zum abschluss.
frau k. hat sich zu tode gegoogelt. aber ein bild von den domstufen mit armee-musik-corps hat sie nicht auftreiben können. frau k. sass nämlich mittendrin. auf den domstufen.
hätte ein prima spiel werden können- wo ist frau k.?
fribble - 2004/10/06 16:25
Olly - 2004/10/07 15:13
Wie merkwürdig, daß die Deutschen seit 15 jahren das größte Geschenk ihrer Geschichte feiern wie eine billige Kirmes mit schlechter Musik und fettem Fleisch....wenigstens teilt man die Lustlosigkeit brüderlich in Ost und West.
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