Vorsicht, Salsa!
Spanisch sprechende Amerikaner werden zur politischen Macht – und damit bei der kommenden Präsidentschaftswahl zur Gefahr für George W. Bush
man möge hier einmal schauen
besonders amüsant: der letzte abschnitt:
Chris Garcia, ein Politikwissenschaftler an der University of New Mexico, spricht von einer »allenfalls schleichenden Republikanisierung«. New Mexicos eingesessene Latinos erwiesen sich als die »großen Zuverlässigen« der Demokraten. Die konservative Werte-Revolution werde der Linken erst in ferner Zukunft zusetzen. Kürzlich hätten die Republikaner eine Gruppe Akademiker um Rat gebeten, berichtet Garcia. Die Parteiführung habe wissen wollen, wie der Anteil unter den Latino-Wählern kurzfristig auf 40 Prozent zu steigern sei. »Gar nicht«, gaben die Wissenschaftler zurück. »Vergeuden Sie nicht ihre Zeit.« Die Beratung war schnell zu Ende.
(c) DIE ZEIT 07.10.2004 Nr.42
Spanisch sprechende Amerikaner werden zur politischen Macht – und damit bei der kommenden Präsidentschaftswahl zur Gefahr für George W. Bush
man möge hier einmal schauen
besonders amüsant: der letzte abschnitt:
Chris Garcia, ein Politikwissenschaftler an der University of New Mexico, spricht von einer »allenfalls schleichenden Republikanisierung«. New Mexicos eingesessene Latinos erwiesen sich als die »großen Zuverlässigen« der Demokraten. Die konservative Werte-Revolution werde der Linken erst in ferner Zukunft zusetzen. Kürzlich hätten die Republikaner eine Gruppe Akademiker um Rat gebeten, berichtet Garcia. Die Parteiführung habe wissen wollen, wie der Anteil unter den Latino-Wählern kurzfristig auf 40 Prozent zu steigern sei. »Gar nicht«, gaben die Wissenschaftler zurück. »Vergeuden Sie nicht ihre Zeit.« Die Beratung war schnell zu Ende.
(c) DIE ZEIT 07.10.2004 Nr.42
fribble - 2004/10/07 16:41
girl - 2004/10/07 17:24
hmmm,
auch wenn es mir gar nicht in den kram passt, kenne ich da aber andere zahlen. zum einen ist es für zukünftige wahlen wurscht, ob die spanischsprechenden amis zur gefahr für doubleyou werden könnten, da er eh nur einmal wiedergewählt werden kann und dies ist bekanntlich in ein paar wochen. also müssen sie sich beeilen, zur macht zur werden.
dann ist g.w. des spanischen mächtig (naja, es reicht grad so) und erfreute sich in texas einer riesigen latino-fangemeinde. ebenso geht es seinem bruder in florida, der mit seiner strikten anti-castro politik kubaner und latinos hinter sich versammelt.
und zu guter letzt haben latinos in kalifornien einen maßgeblichen anteil daran gehabt, dass der republikaner arnie governor werden konnte.
(klischeehafte) gründe sollen sein: zutiefst religiös & family values, die von den konservativen eher bedient werden würden.
wie gesagt, passt mir nicht, dürfte aber eher den tatsachen entsprechen. aber vielleicht ist es ja auch die einzige ethnische gruppe der zur nächsten wahl ein kronleuchter aufgeht... wer weiss...
dann ist g.w. des spanischen mächtig (naja, es reicht grad so) und erfreute sich in texas einer riesigen latino-fangemeinde. ebenso geht es seinem bruder in florida, der mit seiner strikten anti-castro politik kubaner und latinos hinter sich versammelt.
und zu guter letzt haben latinos in kalifornien einen maßgeblichen anteil daran gehabt, dass der republikaner arnie governor werden konnte.
(klischeehafte) gründe sollen sein: zutiefst religiös & family values, die von den konservativen eher bedient werden würden.
wie gesagt, passt mir nicht, dürfte aber eher den tatsachen entsprechen. aber vielleicht ist es ja auch die einzige ethnische gruppe der zur nächsten wahl ein kronleuchter aufgeht... wer weiss...
girl - 2004/10/07 17:30
neee, bloss nich!
vielleicht erzähle ich auch totalen quarck und es hat sich im letzten halben jahr ne menge geändert! ich muss auch zugeben, dass ich grad zu busy war um den sz artikel zu lesen.
girl - 2004/10/07 17:34
und schon ist es passiert: die sz und frau k. haben recht und das girl wundert sich über die eigenen logischen erkenntnisse:
http://theseoultimes.com/ST/?url=/ST/db/read.php?idx=375
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